Ideen gegen das Sommerloch im E-Commerce
Die hohen Temperaturen machen auch vor dem Onlinehandel nicht Halt. Starke Umsatzschwankungen, sinkende Nachfrage und weniger Interesse am Online-Shopping – das berühmt, berüchtigte Sommerloch ist bereits in voller Fahrt. Damit diese Zeit aber nicht komplett ungenutzt bleibt, haben wir 5 Tipps gegen das E-Commerce-Sommerloch gesammelt:
Onlineshop optimieren
Wer hat schon im laufenden Tagesgeschäft die Zeit, eine ausgiebige Webseiten- und Wettbewerbsanalyse durchzuführen? Den Shop in Themen wie SEO und Usability zu optimieren? Oder auch endlich mal die verstaubten Produktbilder auszutauschen und den Katalog aufzuräumen? Für To-do’s, die im stressigen Arbeitsalltag gerne mal untergehen, eignet sich die „ruhigere“ Sommerzeit hervorragend.
Lagerposten abverkaufen
Wenn wir schon beim Aufräumen des Katalogs sind: Warum nicht einfach die Restbestände loswerden und Platz für Neues schaffen? Kunden profitieren von Schnäppchen, während Online-Händler ohne Altlasten in das Herbstgeschäft starten können – mit einem kleinen Umsatzplus.
Sommer E-Mail-Marketing Kampagnen
Newsletter machen keinen Urlaub. Sommerlich können diese aber trotzdem sein. Farblich auf den Strandurlaub angepasst, Kunden zu Urlaubsfotowettbewerben animieren, oder Strandbälle und Strohhüte verlosen. Da die wenigsten Urlauber ihren Laptop zum Strand nehmen, sollte der Newsletter jedoch für Mobiltelefone angepasst sein – und nicht zu viele bzw. keine großen News beinhalten. Diese könnten im Sande verlaufen.
Bestandskunden Management
Vielleicht ist der Sommer nicht die beste Zeit, um Neukunden zu akquirieren. Daher kann die Phase genutzt werden, um die Beziehung mit Bestandskunden aufrechtzuerhalten. Einfach eine kleinere, exklusive Rabattaktionen oder eine andere Form der Wertschätzung zum Kunden bringen. Dieser freut sich, ignoriert im besten Fall das Sommerloch und bestellt selbst im Sommer im Online-Shop.
Weihnachtsgeschäft planen
Während dem Sommer ist nach dem Sommer – der Umsatzanteil des Weihnachtsgeschäfts vom Onlinehandel lag im Jahr 2020 bei etwa 17 % (Quelle: Statista). Diese heiße Phase sollte daher rechtzeitig und optimal durchgeplant werden.