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Warum der richtige Onlineshop dein Business transformieren kann

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E-COMMERCE NEU GEDACHT -  So wird IHR onlineshop zum wachstumstreiber 

 

Inhalt:

01 - Grundlagen für den E-Commerce Erfolg: Der richtige Shop

02 - Benutzererfahrung (UX) und Design

03 - Auswahl der richtigen E-Commerce Plattform

04 - Vertrauen der Kunden gewinnen

05 - Produktpräsentation und Conversion-Rate

06 - Markenidentität stärken

07 - Kundenzufriedenheit und -bindung

08 - Fazit

 

In der heutigen digitalen Ära erwarten Kunden ein nahtloses, personalisiertes Einkaufserlebnis über verschiedene Kanäle hinweg. Ein professionell gestalteter Onlineshop ist daher nicht nur eine Verkaufsplattform, sondern ein entscheidender Faktor für den Geschäftserfolg.​

 

Marktanteile der Shopsysteme in Deutschland:


Die Wahl des passenden Shopsystems ist für Unternehmen von großer Bedeutung. Laut einer Studie von uptain (aus dem Jahr 2024) verteilen sich die Marktanteile bei kleinen und mittelständischen Online-Shops in Deutschland wie folgt:​

 

  • Shopify: 39,9%​
  • Shopware: 25,1%​
  • JTL: 12,3% ​
  • WooCommerce 7,2%
  • Plentymarkets 5%
  • Eigenentwicklung 2,4%
  • Magento 2,3%
  • Gambio 1,7%
  • OXID 1,3%
  • Prestashop 0,6%
  • Andere 2,1%

Diese Zahlen verdeutlichen die Vielfalt und Bedeutung der Shopsysteme im deutschen Markt.​


Statistik-Marktanteile-Shopsysteme

 

 

Bedeutung der User Experience (UX):

Ein herausragendes Nutzererlebnis ist entscheidend für die Kundenbindung und Conversion-Rate. Intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung sind hierbei unerlässlich.


Neue Vertriebskanäle - Tik Tok Shop:

Mit der Expansion von TikTok Shop nach Deutschland im März 2025 eröffnet sich für Unternehmen ein innovativer Vertriebskanal. Diese Plattform ermöglicht es, Produkte direkt über die App zu verkaufen und von der hohen Nutzerinteraktion zu profitieren. Erste Partnerschaften wurden bereits mit Marken wie AboutYou und Cosnova geschlossen. 


Ein strategisch ausgewähltes Shopsystem, kombiniert mit exzellenter User Experience und der Nutzung neuer Plattformen wie TikTok Shop, kann Ihr Unternehmen im digitalen Handel erfolgreich positionieren.

 

1. Grundlagen für den E-Commerce Erfolg: Der richtige Shop

Ein professionell gestalteter Onlineshop ist weit mehr als eine einfache Verkaufsplattform – er ist das digitale Aushängeschild eines Unternehmens und ein zentraler Berührungspunkt mit potenziellen und bestehenden Kunden. Ein erfolgreicher Onlineshop erfüllt mehrere wesentliche Anforderungen:

 

  • Benutzerfreundlichkeit im Onlineshop: Ein übersichtliches und intuitives Design erleichtert den Besuchern die Navigation. Strukturierte Menüs, eine intelligente Suchfunktion und eine klare Kategorisierung der Produkte helfen Kunden, schnell das zu finden, wonach sie suchen. Best Practices zeigt Amazon mit seiner leistungsstarken Produktsuche und Filterfunktionen.

  • Sicherheit: Kunden erwarten, dass ihre persönlichen Daten und Zahlungsinformationen geschützt sind. Eine SSL-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Sicherheitsupdates sorgen für Vertrauen. Onlineshops wie Shopify oder Magento integrieren bereits zahlreiche Sicherheitsfeatures, um Cyberangriffe zu minimieren.

  • Marketingintegration: Ein Onlineshop sollte nicht nur verkaufen, sondern auch Kunden binden. Durch E-Mail-Marketing, Social-Media-Integrationen und datengetriebenes Retargeting können Kaufabbrüche reduziert und wiederkehrende Kunden gewonnen werden. Plattformen wie WooCommerce und Shopify ermöglichen einfache Anbindungen an gängige Marketing-Tools wie z.B. HubSpot.

  • Personalisierung und Automatisierung: Moderne Onlineshops setzen auf KI-gestützte Produktempfehlungen und personalisierte Inhalte. Amazon nutzt diese Technologie erfolgreich, indem es basierend auf vorherigen Käufen maßgeschneiderte Vorschläge präsentiert.

Ein optimal gestalteter Onlineshop berücksichtigt all diese Faktoren, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu schaffen, die Conversion-Rate zu maximieren und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

 

2. Benutzererfahrung (UX) und Design

Ein ansprechendes und funktionales Design ist essentiell für den Erfolg eines Onlineshops. Kunden erwarten eine reibungslose und angenehme Einkaufserfahrung, die sie ohne Frustration zum Kaufabschluss führt. Hier sind einige zentrale Aspekte:

 

  • Navigation: Eine intuitive Struktur erleichtert dem Kunden das Finden von Produkten. Ein Beispiel ist Amazon: Die klare Kategorisierung und Suchfunktion helfen Kunden, schnell das Gewünschte zu finden.

  • Ladegeschwindigkeit: Schnelle Ladezeiten verbessern das Nutzererlebnis und beeinflussen die Conversion-Rate positiv. Untersuchungen zeigen, dass eine Verzögerung von nur einer Sekunde die Conversion-Rate um bis zu 7 % senken kann. Google empfiehlt eine Ladezeit von unter 3 Sekunden.

  • Mobile Optimierung: Ein responsives Design ist heute kein Bonus mehr, sondern Standard. Die Mehrheit der Nutzer shoppt über Smartphones – wer hier keine reibungslose Darstellung und Bedienbarkeit bietet, verliert potenzielle Kunden. Erfolgreiche Anbieter wie Zalando oder About You setzen konsequent auf Mobile-First-Ansätze, um Nutzerbedürfnisse kanalübergreifend optimal zu bedienen.

  • Visuelles Design: Eine ansprechende Gestaltung mit einer klaren Markenbotschaft sorgt für Vertrauen und Wiedererkennung. Apple setzt auf minimalistisches Design mit viel Weißräumen und hochwertigen Bildern, um seine Premium-Produkte optimal zu präsentieren.

  • Call-to-Actions (CTAs): Klare Handlungsaufforderungen wie „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ müssen prominent platziert und visuell hervorgehoben werden. Shopware ermöglicht durch flexible Layout- und Content-Elemente die individuelle Gestaltung von CTAs entlang der gesamten Customer Journey – vom Produktlisting bis zum Checkout.

  • Personalisierung: Durch datengetriebenes Online-Marketing können Shops personalisierte Produktempfehlungen und dynamische Inhalte ausspielen. Shopware bietet über Rule Builder, Customer Streams und integrierte Marketing-Automatisierungen umfangreiche Möglichkeiten zur gezielten Ansprache, etwa durch Kaufverhalten, Warenkorb-Inhalte oder Kundensegmente.

  • Barrierefreiheit: Ein oft unterschätzter, aber essenzieller Aspekt. Ein moderner Onlineshop sollte auch für Menschen mit Einschränkungen problemlos nutzbar sein. Shopware 6 setzt auf moderne Webstandards und unterstützt durch die flexible Template-Struktur die Umsetzung barrierefreier Inhalte – etwa für Screenreader-Kompatibilität, Tastaturnavigation und ausreichende Farbkontraste.

 

3. Auswahl der richtigen E-Commerce Plattform


Nicht jede E-Commerce-Plattform passt zu jedem Geschäftsmodell. Wichtige Punkte sind u.a. :

 

  • Skalierbare E-Commerce-Plattformen: Der Shop muss mit dem Unternehmen wachsen können. Lösungen wie Shopware, Magento oder Oxid eShop bieten modulare Erweiterungen, die mit dem Umsatz und den Anforderungen des Unternehmens mitwachsen. Skalierbarkeit bedeutet nicht nur eine wachsende Produktanzahl, sondern auch eine nahtlose Performance trotz hoher Besucherzahlen. Amazon setzt beispielsweise auf eine hoch skalierbare Architektur, um Millionen von Transaktionen pro Tag abzuwickeln.

  • Integration: Die Möglichkeit, externe Systeme wie Zahlungslösungen, CRM, Warenwirtschaft und Marketing-Tools zu verknüpfen, ist essenziell. Ein Beispiel hierfür ist die Anbindung von SAP Commerce oder Salesforce Commerce Cloud für Unternehmen, die komplexe Prozesse verwalten. Zudem ist die Integration von Omnichannel-Commerce-Lösungen entscheidend, um Verkaufskanäle wie Marktplätze (Amazon, eBay) oder Social-Media-Shopping (Meta, TikTok) nahtlos einzubinden. Erfolgreiche Händler nutzen automatisierte Systeme, um Bestellungen, Lagerbestände und Retouren effizient zu verwalten.

  • Sicherheit: Datenschutz und sichere Zahlungsabwicklungen sind essenziell für das Vertrauen der Kunden. Ein hochwertiger Onlineshop muss SSL-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung für sensible Daten und regelmäßige Sicherheitsupdates gewährleisten. Branchenstandards wie PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) sind unerlässlich, um Kreditkartenzahlungen sicher abzuwickeln. Shopsysteme wie Shopware oder Magento bieten von Haus aus Sicherheitsfunktionen, während Plattformen wie Shopify zusätzlich Schutzmaßnahmen wie integrierte Fraud Detection bereitstellen.

  • Shopware vs. andere Shopsysteme: Die Wahl der richtigen Plattform kann über Erfolg oder Misserfolg im Markt und digitalen Handel entscheiden.

    - Shopware: Besonders geeignet für Unternehmen, die eine hohe Flexibilität benötigen und individuellen Anpassungsbedarf haben. Shopware punktet mit einer offenen Architektur, einer starken Community und einer Vielzahl an Erweiterungen.

    - OXID eShop: Eine robuste Lösung, die vor allem auf mittelständische und große Unternehmen ausgerichtet ist. Oxid bietet umfassende Individualisierungsmöglichkeiten und eine starke Performance, insbesondere bei skalierbaren Projekten.

    - WooCommerce: Ideal für kleinere Unternehmen, die bereits WordPress nutzen. Bietet eine hohe Flexibilität, ist jedoch für sehr große Shops nicht immer die beste Wahl.

    - Magento: Eine der leistungsstärksten Open-Source-Plattformen, die für große und komplexe E-Commerce-Projekte geeignet ist.

    - Shopify: Eine cloudbasierte All-in-One-Lösung, die sich durch eine einfache Einrichtung und schnelle Skalierbarkeit auszeichnet. Shopify ist ideal für Händler, die schnell in den Onlinehandel einsteigen möchten, ohne tief in die technische Umsetzung einzusteigen.

 

 

Die Wahl des passenden Shopsystems hängt von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab. Faktoren wie Budget, Skalierbarkeit, Anpassungsfähigkeit und vorhandene IT-Ressourcen spielen in diesem wettbewerbsorientierten Markt dabei eine entscheidende Rolle.

 

4. Vertrauen der Kunden gewinnen

Ein vertrauenswürdiger Onlineshop bietet u.a. :

 

  • Sichere Zahlungsmethoden: Die Integration von etablierten Zahlungsmethoden wie PayPal, Klarna oder Kreditkartenzahlung erhöht das Vertrauen der Käufer.

  • Echte Kundenbewertungen: Plattformen wie Trustpilot, Trusted Shops oder Google-Bewertungen helfen dabei, Vertrauen aufzubauen. Ein Beispiel ist Zalando, das Kundenbewertungen und Rezensionen prominent darstellt.

  • Transparente Preise und klare Produktinformationen: Klare und vollständige Informationen vermeiden Unsicherheiten beim Kauf. Amazon zeigt beispielsweise eine detaillierte Preisübersicht mit Versandkosten und Rabatten.

  • Eine klare Datenschutzerklärung und AGBs: Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen, wie die DSGVO in Europa, schützt nicht nur das Unternehmen, sondern gibt dem Kunden ein sicheres Gefühl.

 

 

 

5. Produktpräsentation und Conversion-Rate

Wie Produkte präsentiert werden, beeinflusst direkt die Kaufentscheidung:

 

  • Hochwertige Bilder und Videos: Professionelle Produktbilder mit Zoom-Funktion oder 360°-Ansichten steigern das Vertrauen. Apple nutzt hochwertige Renderings, um seine Produkte in bestmöglicher Weise darzustellen.

  • Detaillierte, SEO-optimierte Produktbeschreibungen: Gut strukturierte Texte mit Keywords helfen nicht nur beim Google-Ranking, sondern bieten Kunden alle notwendigen Informationen. Online-Händler wie Otto nutzen detaillierte Produktbeschreibungen mit technischen Daten und Vorteilen.

  • Kundenbewertungen und Social Proof: Käufer verlassen sich stark auf die Erfahrungen anderer. Shops wie Amazon oder eBay zeigen eine detaillierte Sternebewertung mit verifizierten Käufen.

  • Einfache und klare Kaufprozesse: Ein optimierter Checkout-Prozess ohne unnötige Hürden erhöht die Conversion-Rate. Ein Beispiel ist Shopify mit einem One-Click-Checkout für schnelle Transaktionen.

Tipp: Weitere praxisnahe Maßnahmen zur Reduzierung von Kaufabbrüchen finden Sie im norisk Group Blogbeitrag „Checkout-Optimierung: 7 Strategien für weniger Kaufabbrüche“.

 

 

 

6. Markenidentität stärken

Ein Onlineshop sollte die Marke widerspiegeln und ein konsistentes Markenerlebnis schaffen:

 

  • Konsistentes Branding mit Farben, Logos und Schriftarten: Marken wie Nike, Adidas oder Apple setzen auf ein einheitliches Design, um ihre Identität zu verstärken. Konsistenz über alle Touchpoints hinweg – vom Webshop über Social Media bis hin zur Verpackung – stärkt den Wiedererkennungswert und schafft Vertrauen. Ein wachsender Trend im Bereich Markenführung und Frontend-Entwicklung ist das tokenbasierte Design. Design-Tokens sind systematisch definierte Gestaltungseinheiten – etwa für Farben, Abstände, Schriftgrößen oder Animationen –, die zentral verwaltet und über alle digitalen Kanäle hinweg konsistent ausgespielt werden können. So wird sichergestellt, dass Designentscheidungen nicht manuell auf jeder Plattform wiederholt werden müssen, sondern automatisiert und konsistent skalieren. 

  • Authentische Kommunikation mit Kunden: Direkte Kundenansprache über Blogs, Social Media und E-Mail-Marketing schafft Nähe zur Marke. Ein Beispiel ist Glossier, das Kunden aktiv über Social Media in Marketingkampagnen einbindet. Unternehmen, die ihre Zielgruppe in den Dialog einbinden, fördern die Markenloyalität.

  • Storytelling-Elemente, die die Marke emotional verankern: Marken wie Patagonia erzählen Geschichten über Nachhaltigkeit und Umweltschutz, um sich emotional mit ihren Kunden zu verbinden. Tesla nutzt Storytelling, um Innovation und technologische Fortschritte als Markenkern zu etablieren.

  • User-Generated Content (UGC) und Community-Building: Kunden werden aktiv in den Markenaufbau einbezogen. Beispielsweise ermutigt GoPro seine Nutzer, selbst erstellte Videos zu teilen, was die Authentizität der Marke stärkt.

  • Einzigartige Markensprache und Tonalität: Eine unverwechselbare Sprache hebt eine Marke von der Konkurrenz ab. Oatly ist bekannt für seinen humorvollen und unkonventionellen Ton, der stark mit der Markenpersönlichkeit verknüpft ist.

  • Individuelles Einkaufserlebnis durch maßgeschneiderte Inhalte: Personalisierte Inhalte und Produktempfehlungen helfen, ein stärkeres Markenbild aufzubauen. Amazon nutzt datengetriebene Personalisierung, um Kunden gezielt Produkte vorzuschlagen.

  • Exklusive Angebote und VIP-Programme: Marken wie Louis Vuitton oder Rolex setzen bewusst auf Exklusivität, um einen Hauch von Prestige und Luxus zu vermitteln.



Ein Onlineshop, der eine starke Markenidentität widerspiegelt, kann nicht nur die Conversion-Rate steigern, sondern auch langfristige Kundenbindungen aufbauen und das Vertrauen in die Marke fördern.

 

 

7. Kundenzufriedenheit und -bindung

Ein zufriedener Kunde kommt wieder. Zu den wichtigsten Faktoren zählen::

 

  • Personalisierte Empfehlungen: KI-gestützte Vorschläge basierend auf Kaufhistorie und Vorlieben, wie sie etwa die Beauty-Plattform Niche Beauty erfolgreich einsetzt. Statt allgemeiner Bestseller werden dort Produktempfehlungen auf Grundlage individueller Hautbedürfnisse, Vorlieben oder bereits gekaufter Produkte ausgesprochen. Unternehmen können mit Technologien wie Predictive Analytics und Recommendation Engines personalisierte Angebote bereitstellen, die gezielt auf das Verhalten und die Interessen der Nutzer abgestimmt sind. 

  • Einfache Bestell- und Bezahlprozesse: Schnelle Kaufabwicklung über Gast-Checkouts oder digitale Wallets wie Apple Pay oder Google Pay. Eine Reduzierung der Checkout-Schritte kann die Absprungrate verringern.

  • Flexible Rückgabeoptionen: Kostenlose Retouren und klare Rückgaberichtlinien, wie sie Zalando erfolgreich anbietet. Viele Händler setzen auf eine vereinfachte Rücksendeabwicklung mit vorfrankierten Etiketten, klimafreundlichen Versand oder QR-Codes für kontaktlose Rücksendungen.

  • Treueprogramme und exklusive Angebote: Kundenbindungsprogramme sind ein bewährtes Mittel, um Wiederkäufe zu fördern und eine emotionale Verbindung zur Marke aufzubauen. Beispiele in unseren Projekten zeigen, wie individuell und wirkungsvoll solche Programme gestaltet sein können: Tretter Schuhe setzt mit dem Programm „Dauerläufer“ auf Vorteile wie exklusive Aktionen und Einladungen zu Events. Bettenrid bietet mit „rid-premium“ ein Vorteilsprogramm für Stammkunden mit personalisierten Angeboten und Serviceleistungen. Sport Schuster belohnt mit „Gipfelstürmer“ seine Outdoor-affinen Kunden mit Bonuspunkten und speziellen Services. Solche Programme schaffen nicht nur Anreize für wiederkehrende Käufe, sondern stärken auch das Vertrauen in die Marke und fördern die langfristige Kundenloyalität.

  • Mehrkanal-Kommunikation: Kunden erwarten eine schnelle und effektive Kommunikation über verschiedene Kanäle, sei es per Live-Chat, E-Mail, Telefon oder Social Media. Eine gut funktionierende Kundenbetreuung mit Chatbots und personalisierten Antworten verbessert die Kundenzufriedenheit.

  • After-Sales-Services: Viele Unternehmen setzen zunehmend auf strukturierte Services nach dem Kauf, um die Kundenbindung zu stärken. Ein Beispiel ist der bayerische Hersteller Rösle, der im Bereich Küchen- und Grillzubehör durch umfassende Garantieleistungen, persönliche Beratung und exklusive Rezeptinhalte überzeugt. Kunden profitieren zudem von Ersatzteilservices, Registrierungsvorteilen und regelmäßigem Content, der die Nutzung der Produkte verlängert und emotional auflädt. Solche After-Sales-Angebote steigern nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern fördern auch die Markenloyalität nachhaltig.

  • Community-Bildung: Das  Weingut Markus Schneider aus der Pfalz pflegt eine leidenschaftliche Community aus Weinliebhabern durch Online-Degustationen, exklusive Clubangebote und persönliche Storytelling-Elemente rund um Herkunft, Reben und Genussmomente. Solche Community-Maßnahmen schaffen nicht nur eine emotionale Bindung, sondern wirken sich auch positiv auf Markenloyalität, Weiterempfehlung und Kaufverhalten aus.


Fazit

Die Wahl des richtigen Onlineshops ist eine der bedeutendsten Entscheidungen für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens im digitalen Handel. Ein erfolgreicher Onlineshop zeichnet sich durch eine optimale User Experience, hohe Performance und eine durchdachte technische Basis aus.

 

Die passende E-Commerce-Plattform muss nicht nur die aktuellen Geschäftsanforderungen erfüllen, sondern auch zukünftiges Wachstum und hohen Traffic zuverlässig unterstützen. Systeme wie Shopware, Magento, Oxid eShop, Shopify und WooCommerce bieten unterschiedliche Stärken – während Magento für umfangreiche, internationale Shops geeignet ist, punktet WooCommerce mit einfacher Bedienbarkeit für kleinere Unternehmen.

 

Shopware bietet eine Mischung aus Flexibilität und Skalierbarkeit sowie gute Voraussetzungen für individuelle Anpassungen, während Oxid eShop besonders für den deutschsprachigen Markt optimiert ist.


Wer auf die richtige Plattform setzt, kann langfristig nicht nur technisch skalieren, sondern auch eine hohe Kundenzufriedenheit erreichen und sich im Wettbewerb nachhaltig positionieren.

 

 

Für Fragen zu diesem oder weiteren spannenden Themen aus der Welt des E‑Commerce stehen die Experten der norisk Group jederzeit zur Verfügung.

 

 

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